Es gibt diese Gegenden auf der Welt, bei denen alle sich einig sind: dass sie einen ganz besonderen Zauber ausstrahlen, besonders sind, keinen kalt lassen. Der Gardasee gehört dazu. Er hat alles, was dieses gewisse Extra ausmacht. Schon die Anfahrt aus Richtung Norden ist spektakulär, durchs Gebirge, durch Tunnel, über Serpentinen: und dann liegt er plötzlich da, spiegelglatt, sattblau, riesig, mit ein paar Inselchen gespickt, mit ein paar Booten auf dem Wasser – und in seinem Norden gesäumt von 2000 Meter hohen Bergen. Der größte See Italiens, über 50 Kilometer lang, bis zu 17 Kilometer breit – als hätte ihn ein Juwelier wie einen Edelstein in diese Landschaft eingefasst! Auf einen Schlag wechselt das Klima von alpin auf beinahe mediterran, milde ist es unten am See, fröhlich, lässig, leicht, ganz und gar vom typisch italienischen Dolce Vita geprägt. Zypressen, Oleander und Zedern bestimmen das Erscheinungsbild, sogar Olivenbäume und Palmen gibt es hier, dazu Weinbau. Und herausragende Hotels!
GROSSE GESCHICHTE IN SACHEN LUXUS-HOTELLERIE
Die Urlaubsorte hier haben oft seit Jahrhunderten Klang: Riva del Garda gehört dazu, Bardolino, Malcesine, Sirmione und Gargnano – mit Hotels in vorderster Reihe, mit allem Luxus und mit vier oder fünf Sternen über dem Portal, mit einer langen Geschichte, was exklusive Hotellerie angeht. Hollywood-Stars machen Ferien am Gardasee, Prominente besitzen Villen am Ufer, kehren immer wieder hierher zurück. Der Norden des Gardasees gehört zur Region Trentino-Südtirol, der Südosten zu Venetien, der Südwesten zur Lombardei. Je weiter man nach Süden kommt, desto ebener wird die Landschaft, desto milder das Klima.
SCHNITTSTELLE ZWISCHEN NORD UND SÜD
Die Lage ist ideal, um im Urlaub das Beste aus allen Welten zu erleben: Bergwandern oder Skifahren je nach Jahreszeit nördlich vom Gardasee, während im Süden von der Po-Ebene aus Weltstädte wie Venedig, Bologna und sogar Mailand schnell erreicht sind und sich sogar als Tagesausflugsziele anbieten.