Schon wieder einer, wieder lang, fast weiß, der Sand fein, weich, warm. Und hinter der nächsten Biegung, 150 Schritte von der nächsten Straßenkreuzung noch einer. Und noch einer. Traumstrände sind ungleich verteilt in der Welt, Kos hat gleich ganz viele davon, ist damit geradezu gesegnet. Und mehrere dieser Strände auf dieser Dodekanes-Insel mit ihren nur 33.000 Einwohnern fallen ungewöhnlich flach ins Meer ab, sind besonders für Familien geeignet: Tigaki und Marmari Beach zum Beispiel.
FÜR WELLENREITER UND KITER
Im Nordwesten ist der Wind stärker, die Brandung etwas rauer. Dort tummeln sich vor Kohilari Beach die Wellenreiter, vor Psaladi Beach im äußersten Osten sind es sogar die Kiter. Kos deckt das ganze Spektrum ab, von Sonnenbaden übers Planschen bis hin zu Wassersport. Sogar Taucher schwören auf die Insel – wegen des kristallklaren Wassers mit Sichtweiten bis zu vierzig Meter. Und wer mag, kann auch auf Ausfahrt mit einem Segelkreuzer gehen und während eines Tagestörns mit mehreren Stopps die drei vorgelagerten Inseln Kalymnos, Plati und Pserimos ansteuern.
WO FEIGEN WACHSEN
Die Insel, die nur wenige Kilometer vor der türkischen Küste liegt, ist zudem klimabegünstigt. Neben Mandeln und Oliven gedeihen hier auch Feigen und Zitrusfrüchte. Der Hauptort Kos-Stadt ist bekannt für seine Johanniterfestung aus dem 13. Jahrhundert – und für eine Gasse, in der sich Taverne an Taverne, Bar an Bar reiht. Weil auch genau das zum Griechenland-Urlaub gehört: damit man Kos auch schmecken kann.