Sie kommen wegen der besonderen Aussicht von der Steilküste in Oia, in Firostefani und Imerovigli aus bis zu 300 Meter Höhe auf die vorgelagerten Inseln Thirassia, Nea und Palea Kameni. Und auf den Sonnenuntergang! Sie sind da wegen dieser Bilderbuch-Orte, wegen jenes Romantik-Set-up, das kein Hollywood-Filmemacher schöner inszenieren könnte: Santorin wird von so vielen Verliebten bereist, von Honeymoonern gebucht, von Menschen aus aller Welt, die zum Träumen kommen – und keine Kykladen-Insel ist tatsächlich so schön wie diese!
SCHNEEWEISSE HÄUSER, HELLBLAUE KUPPELN
Schneeweiße Quaderhäuser mit hellblaue Kuppeln klammern sich an den Felsrand, scheinen manchmal über dem Abgrund zu schweben und bieten von dort jenen Ausblick, als schaute man selber von der Titelseite eines Kykladen-Bildbandes aus aufs Meer. Wer so wohnt, will nie mehr nach Hause. Tief unten zerschneiden Kreuzfahrtschiffe und stattliche Privatyachten die spiegelglatte See, tanzen manchmal Delfine auf Durchreise. Und abends ist es die Sonne, die im Tiefflug an Thirassia vorbeizieht und als glutroter Feuerball kitschig-schön an der Westspitze vor Oia im Meer versinkt. Aus manchen Bars gibt es Applaus, wenn sie ins Wasser eintaucht.
LUXUS IM FELS
Was Santorin, nur eine halbe Flugstunde von Athen entfernt, so besonders macht, sind auch die stilvollen Hotels, deren Zimmer in den Fels der Steilküste gegraben oder in ehemaligen gemauerten Vorratskammern dort errichtet sind: ausgebaut mit vielen Ideen, mit Designer-Chic, viel Luxus und noch mehr Atmosphäre. An nichts fehlt es dort, nicht mal am Swimming Pool. Zauber und Aussicht sind die Zugabe – und machen den Aufenthalt unvergesslich.