Längst sind die Fischerboote wieder im Hafen, sanfte Wellen schwappen gegen die Kaimauer, irgendwer hat die Sonne eingeholt, den Mond gehisst, jemand anders die vielen kleinen Holztische zwei Schritte vom Meer in Paphos eingedeckt, fangfrisch gegrillte Fische serviert, geröstete Kraken aufgetischt, Fleischspieße mit Schafskäse und Zaziki herbeigeschleppt. Und einen Ouzo spendiert! Und aus versteckten Boxen klingt leise Gitarrenmusik. Wie vielerorts in Zyperns Küstenorten zur selben Zeit, in Dutzenden Tavernen am Meer: weil einfach alles passt – Location, Food, die Stimmung. Weil so etwas echtes Urlaubsfeeling ausmacht.
WO GÖTTERVATER ZEUS WOHNT
Zyperns Tourismus konzentriert sich entlang der Küsten, der Strände. Und doch ist die Insel vielseitiger, ist in ihrer dünn besiedelten Mitte noch urtümlich. Und auf dem 1.952 Meter hohen Gipfel des Olympos im Troodos-Gebirge soll einst sogar Göttervater Zeus zuhause gewesen sein. Wer mag, kann dort das Kontrastprogramm erleben, wandern, abgelegene Klöster besuchen, Weinproben mitmachen. Im Winter liegt in den höchsten Lagen sogar Schnee, selbst ein kleines Ski-Gebiet gibt es – während zur selben Zeit Urlauber an den Stränden in der Sonne liegen.
EXZELLENTE INSEL-KÜCHE
Zyperns Luxus-Ferienhotellerie hat sich enorm entwickelt, international renommierte Fünf-Sterne-Hotels gehören dazu: mit Spitzen-Spas und großem Wellnessprogramm. Und mit Fokus auf exzellenter Insel-Küche, auf all die Köstlichkeiten des Meeres und des Hinterlandes, auf Gemüse, Gewürze und Oliven aus eigenem Anbau. Was immer dazu gehört: Shopping in der Insel-Metropole Limassol – und ein Ausflug in die Hauptstadt Nicosia.